Was passiert wenn Unliebsames als Kunst getarnt plötzlich wieder vor der Tür steht? auprinzessin bringt zurück was vielleicht einmal lieb und teuer war, dann aber nicht mehr gewollt...

Sperrmüll und Kleinkram aus Marchtrenk und Umgebung finden in der temporär eingerichteten Freiluftwerkstatt beim ehemaligen Mauthäusl neue Zusammenhänge und Anwendungen. Sie kehren verändert, verfremdet zurück in die Stadt.

 

 auprinzessin spielt mit der Wahrnehmung gewohnter Dinge und stellt auf humorvolle Weise die Begriffe fremd und vertraut in Frage.

 

Der Titel auprinzessin bezieht sich auf eine reale Person, die in den fünfziger Jahren in der Gemeinde Marchtrenk mit Lebensgefährten und Ziehsohn auftauchte. Sie fiel auf durch Andersartigkeit in Umgang und Aussehen.

  

auprinzessin ist ein Kunstprojekt im Rahmen des Festivals der Regionen 2017, das vom 30.Juni bis 9.Juli unter dem Motto "Ungebetene Gäste" in Marchtrenk stattfindet.

Das Projekt auprinzessin selbst hat eine Geschichte des ungebeten Seins: Beim ursprünglichen Auswahlverfahren zum Festivalprogramm abgelehnt, wollte sich auprinzessin dem Motto des Festivals entsprechend als „ungebetener Gast“ ins Programm schmuggeln. Die Festivalleitung bewertete dies als bereichernden Aspekt.

 

 

Projektidee und Umsetzung:

Reinhard Jordan in Kooperation mit dem

Verein NETZWERK - Weißkirchen gemeinsam gestalten, Weißkirchen an der Traun

 

  

 

www.fdr.at

www.reinhard-jordan.at

www.netzwerk-weisskirchen.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Logo:

Piktogramm + auprinzessin - Papierschnitt, R. Jordan

 

Abbildungen:

Objekt: auprinzessin_001, 2016

Material: Puppenwagen, Vogelkäfig, Autobatterie, Lichtquelle

Foto: R. Jordan © Bildrecht Wien